Wäsche-Tipps für Experten

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Im Bereich der Flecken-Entfernung ist es wichtig zu wissen, welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen. Hier können Sie sich mit den Ariel-Produkten vertraut machen, die Sie im täglichen Kampf um saubere Kleidung einsetzen können!

  • Waschmittel

  • Weichspüler

Waschmittel

Nicht alle Waschmittel sind gleich! Waschmittel bestehen aus vielen speziellen Inhaltsstoffen – einige, wie Ariel, enthalten hochwertigere Inhaltsstoffe.

Wie stellen Sie fest, welches Waschmittel das Richtige ist?

Diese Entscheidung hängt von der Wäsche ab, die Sie waschen möchten:

Welche Waschmittelart soll ich verwenden?

  • Flüssigwaschmittel: Flüssigwaschmittel lösen sich besonders schnell im Wasser auf. Sie eignen sich hervorragend für die Vorbehandlung direkt auf den Fleck und sind besonders nützlich bei Flecken, die sich nur schwer entfernen lassen. Ausgezeichnet wirken diese bei fettigen Flecken, wie zum Beispiel Öl oder Make-up. Flüssigwaschmittel enthalten kein Bleichmittel und eignen sich daher auch hervorragend für Buntes. Für beste Ergebnisse mit Flüssigwaschmitteln verwenden Sie die Fleck-weg Kappe von Ariel zur Vorbehandlung von hartnäckigen Flecken. Wenn Sie die Kappe auf Ihre Waschladung legen, können die Inhaltsstoffe von Anfang an wirken.

  • Waschpulver: Kann flexibel dosiert werden. Ariel Regulär Pulver Waschmittel sollte direkt in die Einspülkammer der Waschmaschine dosiert werden.

Weichspüler

Viele Menschen denken, ein Weichspüler würde nur dazu dienen, dass sich die Wäsche weich anfühlt und gut riecht. Aber Weichspüler können noch viel mehr!

Zu den besonderen Vorteilen von Weichspülern zählen:

  • Verringerung des statischen Zusammenklebens (besonders hilfreich bei bügelfreien und synthetischen Fasern).

  • Geringeres Verknittern.

  • Schutz der Farben vor Verblassen bei der nächsten Wäsche.

  • Verkürzung der Trocknungszeit.

  • Erleichterung des Bügelns.

Wie funktionieren Weichspüler?

Textilien haben im Waschwasser eine negative Ladung auf ihrer Oberfläche. Weichspüler wie Lenor enthalten positiv geladene Tenside (sogenannte kationische Tenside). Während der letzten Spülphase bindet sich der Weichspüler an die Oberfläche der Textilien und bildet eine Balsamschicht, die sich weich anfühlt.

Wie funktioniert die Weichspülerkammer?

1. Geben Sie vor Beginn des Waschens den Weichspüler in die Weichspülerkammer. Der Weichspüler kann nicht aus dem Fach ausfließen.

2. Während des abschließenden Spülgangs wird Wasser in das Fach gespült, der Siphon ausgelöst und der Weichspüler durch den Siphon gesaugt. Etwas Wasser überströmt zudem die Kammer von der Rückseite her.

3. Der Siphon ist weiter in Aktion, bis das Fach am Ende des Waschgangs trocken und bereit für die nächste Wäsche ist.

Tipps & Tricks:

  • Füllen Sie niemals mehr Weichspüler als bis zur Maximalanzeige ein – dies bringt nur Probleme! Das Befüllen der Weichspülerkammer über die maximale Füllstandsanzeige hinaus führt zur sofortigen Abgabe des Weichspülers. Das bedeutet, dass er beeinflusst, wie gut das Waschmittel wirkt. Gleichzeitig werden die oben genannten Vorteile des Weichspülers nicht mehr erreicht!

  • Manchmal leitet Ihre Waschmaschine den Weichspüler nicht ab, weil vielleicht der Siphon verstopft ist. Überprüfen Sie den Siphon auf irgendwelche Anzeichen von Ablagerungen. Reinigen bzw. spülen Sie das Weichspülerfach regelmäßig mit warmem Wasser, um ein Verstopfen des Siphons zu verhindern!

  • Reinigung des verstopften Siphons in einer gängigen Weichspülerkammer: Normalerweise gibt es eine abnehmbare Abdeckung, die verhindern soll, dass der Siphon verstopft. Öffnen Sie das Fach, indem Sie die Abdeckung herausheben, um den Siphon freizulegen. Reinigen Sie Rückstände durch Spülen des Fachs unter fließendem, heißem Wasser. Es kann nützlich sein, eine alte Zahnbürste zum Schrubben zu verwenden.

Die Maschine nicht überladen

Um Überladen zu verhindern, lassen Sie einen handbreiten Abstand zwischen der Wäsche und der Trommel.

Eine Waschmaschine funktioniert durch Tauchen und Umwälzen der Wäsche in einer Lösung aus Wasser und Waschmittel. Moderne Waschmaschinen mit geringer Wasserzufuhr sind so konstruiert, dass sie weniger Wasser verbrauchen, weshalb Besitzer solcher Maschinen besonders darauf achten sollten, diese nicht zu überfüllen. Für bestmögliche Ergebnisse muss erstens genug Wasser vorhanden sein, damit sich das Waschmittel auflöst. Zweitens muss genügend Platz vorhanden sein, damit sich Ihre Wäsche umher bewegen kann. Wenn der Abstand zwischen der Oberseite der Trommel und der Wäsche weniger als eine Handbreit beträgt, ist Ihre Maschine möglicherweise zu voll. In diesem Fall kann es sein, dass die Wäsche so viel Wasser aufsaugt, dass nicht genug zum Auflösen des Waschmittels übrig bleibt!

Sie sollten sich dessen bewusst sein, dass empfindlichere Fasern und kürzere Waschgänge eine geringere Beladung erfordern, damit den Kleidungsstücken mehr Platz zum Schleudern zur Verfügung steht.

Wie viel Waschmittel sollte ich verwenden?

Die wichtigsten Fakten, die zu beachten sind:

  • der Verschmutzungsgrad der Wäsche

  • die Größe der Waschladung

  • die Wasserhärte

Es ist wichtig, auf die richtige Dosierung zu achten, da zu wenig Waschmittel zu mangelhafter Reinigung und zu Fleckenresten führen kann.

Verschmutzungsgrad: Je stärker verschmutzt Ihre Wäsche ist, desto mehr Waschmittel müssen Sie für eine Waschladung benutzen. Dies hilft bei der Schmutzentfernung und verhindert eine erneute Verschmutzung Ihrer Wäsche.

Trommelgröße: Die Dosierung des Waschmittels basiert auf der Trommelgröße einer herkömmlichen Waschmaschine. Die meisten herkömmlichen Waschmaschinen verfügen über größere Trommeln (6-8 kg). Größere Waschladungen beinhalten mehr Schmutz. Um hervorragende Ergebnisse bei jeder Wäsche zu erzielen, benutzen Sie daher mehr Waschmittel.

Wasserhärte: Die Wasserhärte ist regional unterschiedlich. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, müssen Menschen in Regionen mit hartem Wasser mehr Waschmittel verwenden.